Kursbuch Sucht

Suchthilfe in Hamburg finden

◀ Zurück zur Übersicht

Ambulante Therapie Abhängigkeitserkrankungen

Ambulante Therapie bei Alkohol-, Cannabis- und/oder Medikamentenabhängigkeit
Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen (Suchttherapie) ist als ambulante Therapie, ambulante Weiterbehandlung nach einer stationären oder tagesklinischen Vorbehandlung oder Kombitherapie in der Regel als wöchentliche Gruppen- und Einzeltherapie möglich. Die Vorbereitung auf die Therapie und die Vermittlung in Kliniken kann auch im Rahmen der Suchtberatung erfolgen. Bei Problemen im Umgang mit Glücksspiel und/oder elektronischen Medien wird ebenfalls Therapie angeboten (siehe dazu Ambulante Therapie Glücksspielsucht und / oder Medienabhängigkeit).
Auch andere zusätzliche psychische Probleme zur Abhängigkeitserkrankungen werden in der Behandlung berücksichtigt (z.B. Depressionen, Traumafolgestörungen, Borderline-Störungen). Nach einer Entwöhnungsbehandlung in einer Klinik gibt es die Möglichkeit zur Suchtnachsorge.
Der Einbezug von Angehörigen ist nach Bedarf in allen Phasen der Therapie möglich.
Ziel jeder Therapie ist die dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität, die Verarbeitung suchtstabilisierender Konfliktkonstellationen und die Stärkung von persönlichen Wahlmöglichkeiten und Fähigkeiten in der Lebensgestaltung.
Der Therapie geht in der Regel eine Beratung, Motivationsbehandlung und Therapievorbereitung voraus, in der eine Indikationsprüfung und Kostenklärung erfolgt, Abstinenz erprobt und gefestigt wird und Ziele für die Therapie erarbeitet werden
Ja
Über Renten- und Krankenkasse
Die Regelbehandlungszeit in unserer Einrichtung umfasst ein Jahr, kann aber im Bedarfsfall auch bis zu 1,5 Jahre verlängert werden.
Genderbezug
  • geschlechterübergreifend
Altersgruppen
  • Erwachsene
spezifisch bei Missbrauch von Substanzen
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Medikamente und Arzneimittel
  • Schmerz- und Beruhigungsmittel
  • Mischkonsum
Therapie
  • Akupunktur nach dem Nada-Protokoll
  • Psychotherapie
  • Sucht-Rehabilitation
Teilhabe
  • Selbsthilfe
fremd- und muttersprachige Angebote
  • english | englisch
  • other languages | sonstige Sprachen



◀ Zurück zur Übersicht

Die Boje Suchthilfezentrum

Hilfen bei problematischem Substanzkonsum und nicht stoffgebundenen Süchten

Die Boje hat sich zum Ziel gesetzt, suchtgefährdete und abhängige Menschen darin zu unterstützen, ihr Leben selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu gestalten. Die Angebote richteten sich lange Zeit an junge Menschen mit problematischem Alkohol-, Cannabis- und Medikamentengebrauch, mit Pathologischem Glücksspielen und Probleme im Umgang mit elektronischen Medien. Inzwischen ist die Altersbegrenzung aufgehoben und die Boje bietet Hilfen in verschiedensten Lebensphasen an: Beratung, Therapievor- und Nachbereitung, ambulante Therapie und Ohrakupunktur.
Sprachmittler-Möglichkeit in allen Sprachen nach vorheriger Anmeldung.
Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr
Während dieser Zeiten können Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin vereinbaren, die Mitarbeiter*innen sind unter den Rufnummern 040 444091 und 040 7314949 zu erreichen
U/S Bahn Wandsbeker Chaussee (U1, S1, S11), U-Bahn Wandsbek Markt (U1), ZOB Wandsbek Markt: 8,9,10,23,35,39,116,160, 162,213,260,261,262,263
Kontakt
Die Boje Suchthilfezentrum
Brauhausstieg 15-17
22041 Hamburg Wandsbek

Telefon: (040) 44 40 91

Telefax: (040) 44 40 92

Internet: www.dieboje.de

Email: beratung@dieboje.de


Die Einrichtung ist barrierefrei

Logo Lina Net Lina-Net Projektpartner